5 Fun Facts zu meinen Büchern #1


Du wolltest schon immer Fun Facts zu meinen Büchern wissen? Ich packe nachfolgend fünf aus!

Cryptal City- Vier Jugendliche gegen eine Stadt

Mit den Namen in Büchern ist das immer so eine Sache. Bei Cryptal City- Vier Jugendliche gegen eine Stadt zum Beispiel, denn in der Erstveröffentlichung hatte Mrs. Combe keinen Vornamen. Warum ich das nachträglich geändert habe? Weil ich gemerkt habe, dass sie einen Vornamen braucht! Die Geschichte war für mich nach dem ersten Teil nicht auserzählt und da ich sie weiter erwähnen wollte, benötigte sie einfach einen Vornamen, der sie auch persönlicher und greifbarer macht.
Cecilia heißt sie daher erst, nach der Erstveröffentlichung meines Romans. Der Name passte für mich einfach und war relativ schnell gefunden.

Gefahr an Halloween

Nachdem mein erstes Buch ein Roman war, mein zweites eine Kurzgeschichte und die folgenden Ratgeber und Sachbücher, wollte ich ein Kinderbuch schreiben. Dazu hatte ich mir Gefahr an Halloween ausgedacht. Doch im Verlauf des Schreibprozesses merkte ich immer mehr, dass die Geschichte nicht als ein harmloses Kinderbuch funktioniert. So habe ich einige Dinge geändert, wollte aber den Grundgedanken nicht komplett streichen- es muss ja nicht immer so brutal sein. Daher ist Gefahr an Halloween eines meiner vergleichsweise sanftesten Bücher, was man an vielen Stellen spürt.

The Maniac Street

Als mir die Idee zu einem (ersten) Band kam, der verschiedene Kurzgeschichten beinhalten sollte, hatte ich die Geschichten noch ohne ihren Erzähler- Mr. McWalden- geplant. Im Laufe der Arbeiten wollte ich aber etwas, wodurch die unterschiedlichen Stories miteinander verbunden waren. Dazu erfand ich Mr. McWalden- dem ich auch von Anfang an seine bestimmte Rolle in der Irrenstraße zugeteilt hatte, über die er am Ende des zweiten Bandes aufklärt. Dass es ein alter Mann werden würde, wusste ich dagegen sofort.

Depressiva

Wie so einige Geschichten, schwirrte mir auch die zu Depressiva länger im Kopf. Ich wusste anfangs nur noch nicht, welche Form sie annehmen würde. Als ich mir irgendwann sicher war, dass es keine Kurzgeschichte, sondern ein Kurzroman werden würde, musste ich mir nur noch mit der Erzählform einig werden. Eine lange Zeit lang wollte ich Depressiva komplett als Chatprotokoll zwischen Phil und Matt verfassen. Dann fiel mir die finale Szene ein und mir wurde bewusst, dass ein Chatprotokoll an dieser Stelle nicht funktionierte. Zudem sollte mehr geschehen, als eine pure virtuelle Unterhaltung. Am Ende macht sich meine Idee des Chats lediglich in einigen SMS von Matt bemerkbar.

Tommy´s Rache

Als Autor grübelt man oft über seine Geschichten und deren Handlungsverläufe. Besonderes Kopfzerbrechen hat mir mein zweiter Kurzroman, Tommy´s Rache, bereitet. Einerseits wollte ich Tommy als Opfer darstellen und bei den Lesern Mitleid erzeugen, andererseits sollte es aber- wie der Titel vermuten lässt- eine Rachegeschichte werden. Beides miteinander zu vereinen war die Kunst. Als das Manuskript beendet war, dachte ich lange über das Ende nach. Tatsächlich habe ich es inhaltlich nicht verändert, da es einfach irgendwie passte. Ein moralisch vertretbareres Ende war angedacht, aber mir fiel schlichtweg keine Lösung ein, weshalb ich dankbar über den Epilog mit dem Anwalt war, der es ins Buch geschafft hat. Moral ist eben- wie im wahren Leben auch- Sache der Auslegung.

Dir waren die fünf Fakten noch nicht genug? Sicher wird es in Zukunft weitere Fun Facts zu meinen Büchern geben!