Die Buchpiraten- Informationen und Nutzer (Teil 1)
Seit längerer Zeit halte ich die Entwicklungen auf einigen Plattformen im Auge. Dort werden Bücher für einen Spottpreis verscherbelt- auf Kosten der Autoren.
Sicher, ein E- Book zum Preis von 19,99€ entspricht weder dem Aufwand, noch der heutigen Zeit- aber ist es deswegen in Ordnung, Sicherungsmaßnahmen und Urheberrechte zu umgehen, nur um sich für ein paar Cent mit fremden Federn zu schmücken?
Lassen wir die Verlage (die meisten sind gut aufgestellt) mal außen vor. Hier geht es um die kleinen Autoren, jene, welche mittlerweile in der Überzahl sind.
Man investiert monatelange Arbeit in seine Bücher und lässt sie für einen geringen Betrag verkaufen- oder man verkauft sie selbst. Sind vier oder fünf Euro (oft viel weniger) wirklich für kreative Arbeit zu viel verlangt? Ein nicht ganz fairer Vergleich: in einer Großstadt können Obdachlose in einer Stunde 10- 15€ erhalten. Wie viele Stunden stecken da in einem Buch?
Der Vergleich hinkt natürlich, aber es geht um das Prinzip.
Nicht selten stehen Autoren durch Piratenportale am finanziellen Ruin und zugleich an einem Punkt, an welchem sie sich dazu entscheiden, keine Bücher mehr zu veröffentlichen.
Würde jeder Autor so denken, gäbe es bald nur noch die bisherigen Werke zu lesen; nichts neues mehr.
In eigener Sache habe ich vor ein paar Monaten einen Hinweis in meine E- Books integriert: Wer Raubkopien liest, soll eben auch wissen, dass die Autoren dabei leer ausgehen. Hindern werden solche Maßnahmen dreiste Leser und skrupellose Geschäftemacher zwar immer noch nicht, aber einige wenige werden zumindest über ihre Knauserigkeit und die Ansicht, wie günstig ein Buch sein muss, nachdenken.
Der zweite Teil wird sich mit den Betreibern und der Politik beschäftigen.
Was kostet die Welt?
Nicht viel, wenn man Betreiber von Piratenseiten befragt. Besonders dreist ist es, wenn die Inhaber der unmoralischen Portale den Autoren und Verlagen die Schuld geben und sich dahingehend äußern, dass E- Books einfach zu teuer seien.Sicher, ein E- Book zum Preis von 19,99€ entspricht weder dem Aufwand, noch der heutigen Zeit- aber ist es deswegen in Ordnung, Sicherungsmaßnahmen und Urheberrechte zu umgehen, nur um sich für ein paar Cent mit fremden Federn zu schmücken?
Lassen wir die Verlage (die meisten sind gut aufgestellt) mal außen vor. Hier geht es um die kleinen Autoren, jene, welche mittlerweile in der Überzahl sind.
Man investiert monatelange Arbeit in seine Bücher und lässt sie für einen geringen Betrag verkaufen- oder man verkauft sie selbst. Sind vier oder fünf Euro (oft viel weniger) wirklich für kreative Arbeit zu viel verlangt? Ein nicht ganz fairer Vergleich: in einer Großstadt können Obdachlose in einer Stunde 10- 15€ erhalten. Wie viele Stunden stecken da in einem Buch?
Der Vergleich hinkt natürlich, aber es geht um das Prinzip.
Nicht selten stehen Autoren durch Piratenportale am finanziellen Ruin und zugleich an einem Punkt, an welchem sie sich dazu entscheiden, keine Bücher mehr zu veröffentlichen.
Würde jeder Autor so denken, gäbe es bald nur noch die bisherigen Werke zu lesen; nichts neues mehr.
In eigener Sache habe ich vor ein paar Monaten einen Hinweis in meine E- Books integriert: Wer Raubkopien liest, soll eben auch wissen, dass die Autoren dabei leer ausgehen. Hindern werden solche Maßnahmen dreiste Leser und skrupellose Geschäftemacher zwar immer noch nicht, aber einige wenige werden zumindest über ihre Knauserigkeit und die Ansicht, wie günstig ein Buch sein muss, nachdenken.
Der zweite Teil wird sich mit den Betreibern und der Politik beschäftigen.