Was LGBT´s befürchten müssen (Landtagswahl 2016)
Am 13. März 2016 fanden Landtagswahlen in drei Bundesländern statt. Über das niederschmetternde Ergebnis berichte ich hier und wage eine Prognose mit bisher unbedachten Elementen.
Gewählt wurde in Sachsen- Anhalt, Rheinland- Pfalz und Baden- Württemberg. Am stärksten war die homophobe Partei AfD in Sachsen- Anhalt mit 24,2 % (vorläufiges Ergebnis). Am schwächsten war sie in Rheinland- Pfalz, was dennoch kein gutes Zeichen ist, da dort noch immer konservative Parteien regieren. Die Grünen kommen dort gerade mal auf 5,3 %.
Für die Grünen lief es in Baden- Württemberg am besten, mit 30,3 %. Doch dort kommt die AfD auf 15,1 %. Insgesamt hat sich die FDP, welche viele als zweites Lager der AfD bezeichnen, überall um wenige Prozentpunkte verbessert.
Wer die rosafarbene Brille abnimmt, weiß, dass die Demokratie längst gegen die Wand gefahren wurde.
Statt humanen Parteien seine Stimme zu geben, haben viele Wähler lieber Parteien gewählt, welche Menschen unterdrücken. Damit haben sich diese Wesen selbst geschnitten, da auch sie bald am eigenen Leib erfahren werden, was sie unserem Land mit ihren dummen, veralteten Ansichten angetan haben.
Wer weiterhin für LGBT- Freundlichkeit und gegen Homophobie kämpft, wird verschont und gewissermaßen von Rechts akzeptiert werden. Denn nur wer sich Gehör und Respekt verschafft, kann sein Ableben verhindern.
Was ist aus der Demokratie geworden?
Die Demokratie bröckelt jeden Tag ein bisschen mehr, dahinter steht schon die Diktatur, welche sie nach vielen Jahrzehnten wieder ablösen möchte.Gewählt wurde in Sachsen- Anhalt, Rheinland- Pfalz und Baden- Württemberg. Am stärksten war die homophobe Partei AfD in Sachsen- Anhalt mit 24,2 % (vorläufiges Ergebnis). Am schwächsten war sie in Rheinland- Pfalz, was dennoch kein gutes Zeichen ist, da dort noch immer konservative Parteien regieren. Die Grünen kommen dort gerade mal auf 5,3 %.
Für die Grünen lief es in Baden- Württemberg am besten, mit 30,3 %. Doch dort kommt die AfD auf 15,1 %. Insgesamt hat sich die FDP, welche viele als zweites Lager der AfD bezeichnen, überall um wenige Prozentpunkte verbessert.
Große Veränderungen brauchen Zeit
doch sie werden kommen. Wie man eine Demokratie beenden kann? Ganz einfach: so viele Nazi´s wie möglich in die Regierung wählen, eine Mehrheit unter braunen Parteien bilden und demokratische Gesetze (wie beispielsweise die Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Paaren) aushebeln. Wenn die Mehrheit für Gesetzesänderungen stimmt, wird die Demokratie Schritt für Schritt zur Diktatur. Einzig verhindern ließe sich das durch Volksabstimmungen, aber auch die müssen erst mal von den braunen Parteien genehmigt werden- und wie man bei der Landtagswahl 2016 sah: im Volk sitzen die gleichen Wesen (Menschen nenne ich sie nicht) wie in braunen Parteien.Wer die rosafarbene Brille abnimmt, weiß, dass die Demokratie längst gegen die Wand gefahren wurde.
Statt humanen Parteien seine Stimme zu geben, haben viele Wähler lieber Parteien gewählt, welche Menschen unterdrücken. Damit haben sich diese Wesen selbst geschnitten, da auch sie bald am eigenen Leib erfahren werden, was sie unserem Land mit ihren dummen, veralteten Ansichten angetan haben.
Was wird sich konkret für LGBT´s ändern?
Die nächsten Jahre wird erst mal nicht viel geschehen, da sich die braunen Parteien erst etablieren und neues Gehör verschaffen müssen- mit alten, abgedroschenen Hetzparolen aus der Vorkriegszeit. Selbst wenn die Sympathie von LGBT´s rapide abnehmen wird, wird sich unter starken Menschen nichts ändern. Nur wer einknickt, seine sexuelle Orientierung plötzlich verschleiert und bei homophoben Witzen gekünstelt mitlacht, dem wird die braune Hand ins Gesicht schlagen.Wer weiterhin für LGBT- Freundlichkeit und gegen Homophobie kämpft, wird verschont und gewissermaßen von Rechts akzeptiert werden. Denn nur wer sich Gehör und Respekt verschafft, kann sein Ableben verhindern.