Bewertung zu "french & pedicure pen" von essence
Da ich mal etwas an meiner Routine für die Fingernägel ändern wollte, machte ich mich auf die Suche nach einem Manikürenstift. Gefunden und mitgenommen habe ich den french & pedicure pen von essence. Nachfolgend meine Bewertung.
Zuerst hatte ich versucht, die french manicure mit einem weißen Nagellack durchzuführen- dafür war natürlich der Pinsel zu breit. Der french & pedicure pen von essence hat dagegen eine dünne Spitze- eben wie ein Stift- und lässt sich einfacher bedienen. Gekostet hat er knapp zwei Euro in einer Drogerie.
Bevor weißer Nagellack aus der nicht wechselbaren Spitze austritt, muss mehrmals auf einem Blatt Papier o. ä. gepumpt werden. Wenn die Fingernägel vorbereitet sind, kann es auch schon losgehen.
Ich habe mir von dem Ergebnis ein natürliches Aussehen erhofft, leider wurde dies nicht ganz eingehalten. Zwar kann die Nagelspitze einigermaßen präzise mit dem french & pedicure pen nachgezeichnet werden, dennoch sieht es am Ende nicht perfekt aus. Wenn man mehrmals über eine Stelle geht, hat man gleich ein unschönes Ergebnis, weil dann alles verschmiert wird. Der Manikürenstift trocknet schnell, doch auch dann sieht das Übermalen zwecks Korrektur unschön aus.
Hat man die Nachzeichnung der Nagelspitzen beendet, sollte unbedingt- wie auf dem Stift angegeben- ein Überlack aufgetragen werden. Der weiße Nagellack des french & pedicure pens verschmilzt dann noch ein wenig mit dem Lack. Von weitem sieht das Ergebnis in Ordnung aus, doch schon bei näherer Betrachtung wirkt es unschön. Mich erinnerte sowohl die Farbe als auch die Konsistenz des Manikürenstiftes an Deckweiß- wer das schon einmal beim Übermalen benutzt hat, kann sich so ungefähr ein Bild vom finalen Aussehen machen.
Was mich dann geärgert hat, war, dass einige Stunden später- trotz Überlack- die erste Stelle an der Nagelspitze bereits abgesplittert war. Das sollte einfach nicht passieren. Nach zwei Tagen hatte fast jede Nagelspitze Macken, am dritten war der weiße Nagellack komplett unansehnlich.
Wer auf eine Party geht oder für einen Abend schöne Nägel haben will, könnte den french & pedicure pen ausprobieren, wer aber- wie die meisten- auf einen dauerhaften Halt wert legt, wird mit diesem Manikürenstift wahrscheinlich unzufrieden sein.
Der Manikürenstift ist laut Anleitung einfach zu bedienen |
Zuerst hatte ich versucht, die french manicure mit einem weißen Nagellack durchzuführen- dafür war natürlich der Pinsel zu breit. Der french & pedicure pen von essence hat dagegen eine dünne Spitze- eben wie ein Stift- und lässt sich einfacher bedienen. Gekostet hat er knapp zwei Euro in einer Drogerie.
Bevor weißer Nagellack aus der nicht wechselbaren Spitze austritt, muss mehrmals auf einem Blatt Papier o. ä. gepumpt werden. Wenn die Fingernägel vorbereitet sind, kann es auch schon losgehen.
Ich habe mir von dem Ergebnis ein natürliches Aussehen erhofft, leider wurde dies nicht ganz eingehalten. Zwar kann die Nagelspitze einigermaßen präzise mit dem french & pedicure pen nachgezeichnet werden, dennoch sieht es am Ende nicht perfekt aus. Wenn man mehrmals über eine Stelle geht, hat man gleich ein unschönes Ergebnis, weil dann alles verschmiert wird. Der Manikürenstift trocknet schnell, doch auch dann sieht das Übermalen zwecks Korrektur unschön aus.
Die Spitze des Stiftes ist sehr fein |
Hat man die Nachzeichnung der Nagelspitzen beendet, sollte unbedingt- wie auf dem Stift angegeben- ein Überlack aufgetragen werden. Der weiße Nagellack des french & pedicure pens verschmilzt dann noch ein wenig mit dem Lack. Von weitem sieht das Ergebnis in Ordnung aus, doch schon bei näherer Betrachtung wirkt es unschön. Mich erinnerte sowohl die Farbe als auch die Konsistenz des Manikürenstiftes an Deckweiß- wer das schon einmal beim Übermalen benutzt hat, kann sich so ungefähr ein Bild vom finalen Aussehen machen.
Was mich dann geärgert hat, war, dass einige Stunden später- trotz Überlack- die erste Stelle an der Nagelspitze bereits abgesplittert war. Das sollte einfach nicht passieren. Nach zwei Tagen hatte fast jede Nagelspitze Macken, am dritten war der weiße Nagellack komplett unansehnlich.
Fazit
Trotz allem habe ich den Manikürenstift mehrmals verwendet und mit zwei Euro kann man nicht sehr viel falsch machen, aber empfehlen kann ich ihn leider nicht. Gut finde ich, dass der Stift auch für die Fußnägel verwendet werden kann, durch die nicht wechselbare Spitze ist es aber eine Frage der Hygiene, ob man dafür nicht auf einen Zweitstift zurückgreifen möchte.Wer auf eine Party geht oder für einen Abend schöne Nägel haben will, könnte den french & pedicure pen ausprobieren, wer aber- wie die meisten- auf einen dauerhaften Halt wert legt, wird mit diesem Manikürenstift wahrscheinlich unzufrieden sein.