"Cryptal City 3- Zerstörung": Der fiese Cliffhanger aus Band 2


In meiner Cryptal City- Reihe hat es schon einige Cliffhanger gegeben. Der letzte am Ende des zweiten Bandes schoss allerdings den Vogel ab, auf dessen Auflösung meine Leser vier lange Jahre warten mussten. Nun gehe ich auf diesen genauer ein und verrate auch, ob in meinem letzten Roman erneut ein solcher Cliffhanger zum Einsatz kommt.

Spoiler- Warnung: Leser, die sich die Spannung bewahren wollen, sollten nicht weiterlesen, da ich sowohl auf das Geschehen in Cryptal City 2-  Die Verschwörung als auch auf die Handlung in Cryptal City 3- Zerstörung eingehe.
Schon am Ende meines ersten Romans hatte es einen kleinen Cliffhanger gegeben, der Lust auf mehr machte. Zu dieser Zeit ahnte ich zwar noch nicht, dass ich überhaupt noch mal ein Buch- geschweige denn solch einen umfangreichen Roman- schreiben würde, doch meine Leser hätten damit leben können. Allerdings sah die Sache bei dem Cliffhanger am Ende von Cryptal City 2- Die Verschwörung ganz anders aus, denn darin machten sich Brenda und Angie in Begleitung von John nach Washington auf. Das Paar konnte nach den schrecklichen Ereignissen unmöglich länger in Cryptal City bleiben, weshalb sie sich eine neue Wohnung weit weg von der verborgenen Stadt gesucht hatten. Während Angie ihre Freundin mit dem Auto in ihr neues Leben fuhr, folgte John ihnen mit dem Transporter, in dem ihr Hab und Gut steckte.

Während der Fahrt bemerkte dieser allerdings, dass sich das geliehene Fahrzeug nicht mehr steuern ließ. Ausgerechnet in diesem Moment hielten die beiden Frauen mitten auf der Straße an. John´s Lenkrad reagierte plötzlich nicht mehr, vor allem aber machte ihm die Geschwindigkeit zu schaffen, denn sein Transporter fuhr immer schneller- in Brenda´s und Angie´s Richtung. Mit diesem potentiell tödlichen Szenario ließ ich Cryptal City 2 enden. Nach dem Schreibprozess wusste ich selbst nicht, wie die Geschichte ausgehen sollte und hatte ehrlich gesagt auch keine Lust, einen weiteren derart umfangreichen Roman zu schreiben. Doch nach dreizehn (!) anderen Projekten wollte ich schließlich selbst wissen, wie der Cliffhanger enden und die Geschichte weitergehen würde. Anfangs scheute ich mich vor der Arbeit, die letztendlich viel größer wurde, als alles, was ich je zuvor geschrieben hatte. Aber meine Neugier war größer, denn ich konnte die Geschehnisse nicht einfach so stehen lassen.

Während ich schrieb, fühlte ich mich immer weiter ausgelaugt, weil es zahlreiche Handlungsfäden gab, die zusammengesponnen werden mussten. Schließlich griff ich auch längst vergangene Szenen wieder auf, die ich in die Gegenwart versetzte, um ein rundes Gesamtbild zu erschaffen. Ich spürte, dass dieser Roman mein letzter werden würde und gab deshalb noch einmal alles, um einen würdigen Abschluss zu kreieren. Als mir das klar geworden war, wusste ich, dass ich jeden noch so kleinen Nebenstrang zu Ende führen und die Geschichte zu Ende erzählen musste- auf einen Cliffhanger am Ende des dritten Bandes verzichtete ich dieses Mal also, weil ich die Story beenden wollte. Alle Fragen und Rätsel werden beantwortet werden, denn dieser Ausflug ist definitiv der letzte in die verborgene Stadt.

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