Positiv: Rezensionen, die bestärken
Symbolfoto. Bildquelle: selective-focus-photography-of-assorted-color-stars-735277 von pexels.com/ Eigene |
In diesem Blogbeitrag möchte ich über etwas Positives berichten, dass mir in den letzten Tagen geschehen ist. In der aktuellen Zeit rund um Corona sicher mal eine Abwechslung zu den ganzen Horrormeldungen...
Eigentlich sollte genau an dieser Stelle eine zweite Kritik zur Corona- Panik erscheinen, aber ich habe mich dagegen entschieden. Weswegen? Das erfährst du jetzt!
Vor einigen Tagen hatte ich schlechte Laune, richtig schlechte Laune. Schuld daran war ein Buchprojekt, welches ich nach langer Zeit mal wieder überarbeitet hatte. Dadurch war ich nicht mehr in der Geschichte drin und hatte etliche Dinge vor mir, die ich korrigieren musste. Vor allem bereiteten mir an zwei, drei Stellen Logiklöcher Sorgen, weswegen ich einige Teile der Geschichte umschreiben, andere ergänzen musste. Eigentlich ist dieser Prozess ganz normal für Autoren- aber mit diesem Aufwand hatte ich wirklich nicht gerechnet.
Meine Laune war also im Keller, dennoch machte ich mich an die ersten Korrekturen und erweiterte das Ende, wodurch es einen runden Abschluss gab, der mich dann wiederum etwas aufheiterte. Die nächsten Tage schrieb ich also einige Kapitel um und man hatte mich nicht nur einmal Seufzen gehört. Doch von nun an ging es besser, ich war wieder in der Story, weswegen ich auch Details bemerkte, die mir während des Schreibens entgangen waren.
Bis ich alle Änderungen umgesetzt hatte, die die kantigen Ecken meines Manuskripts glattbügelten, dauerte es ein wenig. Obwohl ich wusste, dass bis zur Veröffentlichung noch etwas Zeit war (in Wirklichkeit war daran gar nicht zu denken!), hatte ich mir innerlich etwas Druck gemacht. Aber nachdem Kapitel für Kapitel in die Überarbeitung gegangen war, fielen immer mehr Steinbrocken von meiner Schulter. Ich spürte, dass ich auf einem guten Weg war und wurde zufriedener.
Zwei Tage, nachdem ich mit den Änderungen erst einmal fertig war, stieß ich nachmittags eher durch Zufall auf einige neue Rezensionen zu meinen Veröffentlichungen. Das war eher ungewöhnlich, weil Bücher in der heutigen Zeit nur noch selten bewertet werden. Inzwischen bekomme ich nur noch hin und wieder mit, dass eine solche Bewertung geschrieben wurde.
Ein Lächeln machte sich beim Lesen der neuen in meinem Gesicht breit, da sie mal vier, mal sogar fünf Sterne betrugen. Die freundlichen Worte dazu waren Balsam für meine vor wenigen Tagen noch so genervte Schriftstellerseele. Ich spürte, dass ich für meine harte Arbeit etwas zurückbekam und ging deshalb umso motivierter an meine anderen Projekte heran. Diese Stimmung hielt den restlichen Tag über an, sodass ich mich schließlich auch zu diesem Blogbeitrag entschieden und meine zweite Kritik über die derzeitige Corona- Panik (auf unbestimmte Zeit) verworfen habe. Eigentlich hatte ich bereits in der ersten genug gesagt, zudem wollte ich mal wieder von meinem Autorenalltag und einem positiven Erlebnis berichten. Und das ist, wie ich finde, deutlich besser, als sich über etwas aufzuregen, das man nicht ändern kann.