Räucherstäbchen- die qualmende Gefahr?- Teil 1
In der folgenden zweiteiligen Artikelreihe, will ich mal eine Lanze für Räucherstäbchen brechen.
Los geht es mit dem ersten Teil, in welchem ich über verschiedene Studien berichte.
Im Internet kursieren die abenteuerlichsten und verstörendsten "Studien", welche die Räucherstäbchen in ein gefährliches Licht setzen.
Aber wie immer der Reihe nach. Beginnen wir mit dem ersten Teil von Räucherstäbchen- die qualmende Gefahr?
Räucherstäbchen sind bei vielen Menschen beliebt, in anderen Kulturen dienen sie der Ahnenverehrung, hierzulande schmücken sie Wicca- Altäre oder sie werden einfach "wegen des guten Duftes" genommen.
In meinem Artikel möchte ich gar nicht auf die Ein- Mal- im Jahr- Räucherer eingehen, sondern auf jene, welche es mehrmals täglich oder in der Woche machen- eben oft.
Als ich im Netz auf verschiedene Quellen- welche ich wie immer benenne- stieß, standen mir teilweise die Haare zu Berge.
In den meisten Artikeln, so auch in diesem von gesund.co.at, werden Räucherstäbchen tatsächlich mit Kaminen und Zigaretten gleichgesetzt. Laut dem dortigen Bericht könne durch die Freisetzung zahlreicher Inhaltsstoffe keine Rede von gereinigter Luft sein- manche Räucherstäbchen versprechen diese nämlich. Weiter sollen mehrere hundert Mikrogramm pro Kubikmeter Feinstaub freigesetzt werden. Höchstgrenze in Europa sind 50 Mikrogramm.
Die Webseite nennt als einzige eine solche hohe Zahl.
Aber auch Wikipedia´s Quellen machen vor Warnungen nicht Halt. So wird Wissenschaft aktuell zitiert, dass Räucherwerk allgemein mehr zellschädigende Inhaltsstoffe enthalte, als Tabak. In Frankreich plane man seit Jahren ein Verbot von Räucherstäbchen.
Eine andere Seite berichtet von einer Studie, in welcher die Raumluft in einem Tempel gemessen und mit einer Raucherwohnung verglichen wurde. Und hier wird es richtig absurd: ein Tempel, in denen Gläubige Räucherstäbchen anzünden und wo leicht fünfzig bis über hundert Stäbe gleichzeitig brennen, soll ernsthaft mit einer einzigen Wohnung verglichen werden? Da ist das Ergebnis doch allzu klar; die Seite besagt nämlich, dass das Krebsrisiko im Tempel wesentlich höher wie in der Wohnung war.
Die Studie ist also unnötig, falsch und hinfällig.
Übermorgen geht es mit dem zweiten Teil weiter, welcher sich mit der Lebenserwartung von räuchernden Kulturen und dem vermeintlichen Grund hinter der Panikmache beschäftigt!
Los geht es mit dem ersten Teil, in welchem ich über verschiedene Studien berichte.
Im Internet kursieren die abenteuerlichsten und verstörendsten "Studien", welche die Räucherstäbchen in ein gefährliches Licht setzen.
Aber wie immer der Reihe nach. Beginnen wir mit dem ersten Teil von Räucherstäbchen- die qualmende Gefahr?
Räucherstäbchen sind bei vielen Menschen beliebt, in anderen Kulturen dienen sie der Ahnenverehrung, hierzulande schmücken sie Wicca- Altäre oder sie werden einfach "wegen des guten Duftes" genommen.
In meinem Artikel möchte ich gar nicht auf die Ein- Mal- im Jahr- Räucherer eingehen, sondern auf jene, welche es mehrmals täglich oder in der Woche machen- eben oft.
Als ich im Netz auf verschiedene Quellen- welche ich wie immer benenne- stieß, standen mir teilweise die Haare zu Berge.
In den meisten Artikeln, so auch in diesem von gesund.co.at, werden Räucherstäbchen tatsächlich mit Kaminen und Zigaretten gleichgesetzt. Laut dem dortigen Bericht könne durch die Freisetzung zahlreicher Inhaltsstoffe keine Rede von gereinigter Luft sein- manche Räucherstäbchen versprechen diese nämlich. Weiter sollen mehrere hundert Mikrogramm pro Kubikmeter Feinstaub freigesetzt werden. Höchstgrenze in Europa sind 50 Mikrogramm.
Die Webseite nennt als einzige eine solche hohe Zahl.
Aber auch Wikipedia´s Quellen machen vor Warnungen nicht Halt. So wird Wissenschaft aktuell zitiert, dass Räucherwerk allgemein mehr zellschädigende Inhaltsstoffe enthalte, als Tabak. In Frankreich plane man seit Jahren ein Verbot von Räucherstäbchen.
Eine andere Seite berichtet von einer Studie, in welcher die Raumluft in einem Tempel gemessen und mit einer Raucherwohnung verglichen wurde. Und hier wird es richtig absurd: ein Tempel, in denen Gläubige Räucherstäbchen anzünden und wo leicht fünfzig bis über hundert Stäbe gleichzeitig brennen, soll ernsthaft mit einer einzigen Wohnung verglichen werden? Da ist das Ergebnis doch allzu klar; die Seite besagt nämlich, dass das Krebsrisiko im Tempel wesentlich höher wie in der Wohnung war.
Die Studie ist also unnötig, falsch und hinfällig.
Übermorgen geht es mit dem zweiten Teil weiter, welcher sich mit der Lebenserwartung von räuchernden Kulturen und dem vermeintlichen Grund hinter der Panikmache beschäftigt!