"Die Rechte" macht auf Dortmunder Bürgerwehr
Braucht Dortmund Bürgerwehren? Die Frage wird am Ende des Artikels beantwortet.
Deutsche Gesetze sind nicht immer verständlich. Im konkreten Fall geht es um Sex in der Öffentlichkeit, welchen eine selbsternannte Bürgerwehr aus Mitgliedern der Partei "Die Rechten" verhindern will. Wobei es selbstverständlich nicht um das Einhalten von Gesetzen und Schützen von Bürgern geht.
Nein, es geht darum, Homosexuelle zu diffamieren, zu quälen und ihnen unterschwellig Gewalt anzudrohen.
Sogar ein Mitglied des Dortmunder Stadtrates bekennt sich völlig öffentlich zur rechten Gesinnung.
Worum geht es?
Die selbsternannte Bürgerwehr stolzierte durch bekannte Cruisinggebiete- Plätze wo sich gleichgeschlechtliche Paare zum Sex treffen. Diese Orte sind in Dortmund (wie auch in anderen Städten) ausdrücklich erlaubt und geduldet, da sie stets fernab der Öffentlichkeit angelegt sind. Doch genau diese Tatsache akzeptiert die Bürgerwehr aus kahlrasierten und leicht übergewichtigen Männern nicht.
Ihre scheinbaren Motive: sie wollen Dortmund sicherer machen, Erregungen öffentlichen Ärgernisses vermeiden. Nur haben die Männer einige Probleme:
niemand erregt sich über die Cruisingplätze. Weder Polizei, noch die Stadt Dortmund lässt sich von den falschgesinnten gegen LGBT´s aufhetzen.
Aber ein viel größeres Problem dürfte die Tatsache sein, dass widerrechtlich gefilmtes Material auf Youtube und damit in die Öffentlichkeit hochgeladen wurde. Dies stellt ein Straftatbestand dar, welcher jedem Normaldenkende bekannt sein dürfte.
Die Opfer der selbsternannten Bürgerwehr wehrten sich ausdrücklich gegen die ungewünschten Filmaufnahmen, aber damit werden sich Anwälte beschäftigen müssen.
Weder Mitglieder von "Die Rechte", erfundene Bürgerwehren oder andere Menschen haben das Recht, LGBT´s zu diskriminieren und sie von zugelassenen Orten zu vertreiben oder sie zu belästigen. Dass das noch nicht angekommen ist, zeigt, dass man als Erwachsener eben manchmal noch ziemlich viel zu lernen hat.
Toleranz.
Akzeptanz.
Against All Odds.
Unklar ist, wie viele der Bürgerwehr- Mitglieder selbst auf solchen Plätzen oder gar in der Öffentlichkeit Geschlechtsverkehr hatten und die daraus resultierenden Bildmaterialien auf einschlägigen Erotikseiten, vorzugsweise in der Gay- Kategorie, hochgeladen haben. Aber ehrlich: wer will das auch wissen?
Zurück zu der Eingangs gestellten Frage: Benötigt Dortmund eine Bürgerwehr?
Ja, wenn es um Diebstahl, Körperverletzung und solche Verbrechen geht, dann kann man in Absprache mit der Polizei darüber nachdenken.
Aber: Solche Bürgerwehren, wie in diesem Beitrag vorgestellt, braucht niemand!
Weitere Informationen auf Queer.de!
Deutsche Gesetze sind nicht immer verständlich. Im konkreten Fall geht es um Sex in der Öffentlichkeit, welchen eine selbsternannte Bürgerwehr aus Mitgliedern der Partei "Die Rechten" verhindern will. Wobei es selbstverständlich nicht um das Einhalten von Gesetzen und Schützen von Bürgern geht.
Nein, es geht darum, Homosexuelle zu diffamieren, zu quälen und ihnen unterschwellig Gewalt anzudrohen.
Sogar ein Mitglied des Dortmunder Stadtrates bekennt sich völlig öffentlich zur rechten Gesinnung.
Worum geht es?
Die selbsternannte Bürgerwehr stolzierte durch bekannte Cruisinggebiete- Plätze wo sich gleichgeschlechtliche Paare zum Sex treffen. Diese Orte sind in Dortmund (wie auch in anderen Städten) ausdrücklich erlaubt und geduldet, da sie stets fernab der Öffentlichkeit angelegt sind. Doch genau diese Tatsache akzeptiert die Bürgerwehr aus kahlrasierten und leicht übergewichtigen Männern nicht.
Ihre scheinbaren Motive: sie wollen Dortmund sicherer machen, Erregungen öffentlichen Ärgernisses vermeiden. Nur haben die Männer einige Probleme:
niemand erregt sich über die Cruisingplätze. Weder Polizei, noch die Stadt Dortmund lässt sich von den falschgesinnten gegen LGBT´s aufhetzen.
Aber ein viel größeres Problem dürfte die Tatsache sein, dass widerrechtlich gefilmtes Material auf Youtube und damit in die Öffentlichkeit hochgeladen wurde. Dies stellt ein Straftatbestand dar, welcher jedem Normaldenkende bekannt sein dürfte.
Die Opfer der selbsternannten Bürgerwehr wehrten sich ausdrücklich gegen die ungewünschten Filmaufnahmen, aber damit werden sich Anwälte beschäftigen müssen.
Weder Mitglieder von "Die Rechte", erfundene Bürgerwehren oder andere Menschen haben das Recht, LGBT´s zu diskriminieren und sie von zugelassenen Orten zu vertreiben oder sie zu belästigen. Dass das noch nicht angekommen ist, zeigt, dass man als Erwachsener eben manchmal noch ziemlich viel zu lernen hat.
Toleranz.
Akzeptanz.
Against All Odds.
Unklar ist, wie viele der Bürgerwehr- Mitglieder selbst auf solchen Plätzen oder gar in der Öffentlichkeit Geschlechtsverkehr hatten und die daraus resultierenden Bildmaterialien auf einschlägigen Erotikseiten, vorzugsweise in der Gay- Kategorie, hochgeladen haben. Aber ehrlich: wer will das auch wissen?
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Ja, wenn es um Diebstahl, Körperverletzung und solche Verbrechen geht, dann kann man in Absprache mit der Polizei darüber nachdenken.
Aber: Solche Bürgerwehren, wie in diesem Beitrag vorgestellt, braucht niemand!
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