Teddybär- Tag- Special 2018: Tierleid, Toleranz und eine bessere Welt (Teil 2)
Im ersten Teil meines Specials zum Teddybär- Tag am 09. September habe ich über meine Erfahrungen mit meinem Teddybären und die Suche nach einem neuen berichtet, sowie Qualitätsunterschiede aufgezeigt. Heute soll es um das Tierleid gehen, das leider in den Bären steckt, weshalb man tolerant gegenüber Bärenfans sein sollte und warum die Welt besser wäre, wenn jeder einen Teddybären hätte.
Tierleid für einen Teddybären
Besonders bei Sammlermodellen wird noch auf tierische Stoffe wie Mohair oder Alpaka gesetzt, um sie dadurch angeblich hochwertiger zu machen. Aufgrund des wandelnden Bewusstseins der Käufer, betonen die Hersteller immer öfter, dass die Tiere für ihren begehrten Pelz nicht zu Schaden kommen, doch die Realität sieht anders aus. Mohairziegen zum Beispiel werden im Akkord geschoren, Verletzungen bleiben da natürlich nicht aus. Und da sich kein Tier freiwillig von seinem Fell trennt, werden sie an allen Beinen mit Eisenketten fixiert. Oftmals überleben die Tiere die brutale Fellrasur nicht, besonders im chinesischen Raum gibt es keine ausreichenden Tierschutzgesetze.Leider setzen auch viele deutsche Teddybär- Designer auf Accessoires aus Leder. Dies mag vielleicht chic aussehen, jedoch ist auch hiermit selbstverständlich Tierleid verbunden. Einige Designer arbeiten sogar ausschließlich mit Mohair- und Alpakastoffen. Unverständlich, denn Teddybären sollten Freude bringen- und nicht auf dem Leid realer Tiere basieren!
Jeder Teddyliebhaber sollte das berücksichtigen und Teddy´s aus Plüsch, Baumwolle oder anderen Stoffen wählen.
Bärige Toleranz
Manche mögen es vielleicht als seltsam empfinden, wenn Erwachsene einen Teddybären für sich selbst kaufen, doch ich habe gemerkt (und gelernt), dass es alles andere als komisch ist. Vor allem die weltweiten Sammler prägen seit Jahrzehnten das Bild von erwachsenen Männern und Frauen, deren Augen zu strahlen beginnen, wenn sie einen neuen Teddybären sehen oder sich um ihre vorhandenen kümmern. Besitzer von Teddybären sind ganz normale Menschen, die unsere Welt oftmals mit anderen Augen sehen. Einige von ihnen haben aber auch ein Trauma hinter sich, welches sie durch die Bären zu lindern versuchen, die meisten haben jedoch einfach nur Spaß an ihrem Hobby und fühlen sich durch die Berührung ihrer Plüschtiere in eine bessere Zeit zurückversetzt.Teddybären braucht die Welt
Erliegt man erstmals der Faszination von Teddys, stellt man schnell fest, dass sie eine beruhigende Wirkung haben. Wenn wir uns aufregen oder schlecht gelaunt sind, müssen wir nur in das Gesicht eines Teddybären schauen, um uns auf Anhieb in eine bessere Stimmung zu versetzen. Ich glaube, wenn wir die Welt durch ihre Augen sehen würden, wäre sie ein ganzes Stück besser. Sie können uns dabei helfen, die schlechten Aspekte unseres Daseins abzulegen und die guten hervorzuheben.Hätte jeder Mensch einen Teddybären wäre die Welt wahrscheinlich sehr viel harmonischer, es würde weniger Kämpfe mit- und gegeneinander geben und die Menschen wären wieder zufriedener mit sich und ihrem Leben.
Fazit
Wenn jeder einen Teddybären hätte und sich an dem sanften Gemüt der Plüschtiere erfreuen würde, würde die Welt definitiv ein ganzes Stück besser werden. Um Tierleid zu verhindern, sollte beim Kauf auf synthetische Stoffe oder auf Baumwolle geachtet werden. Manchmal werden die Bären sogar extra für Allergiker angeboten.Wenn du nach meinem zweiteiligen Special entschieden hast, dir (wieder) einen Teddybären zuzulegen, beachte die verschiedenen Qualitätsunterschiede, das beste Material und erlebe so ungetrübt das Wunder der Plüschtierwelt!
Weiterführende Links zum Thema
dertagdes.de- Teddybär Tag
teddybaeren-store.de- Verwendete Materialien der Teddybären-Herstellung
wikipedia.org- Teddybär