McDonald´s und der Veggie- Wahn (Teil 1)


Seit Jahren gibt es ein auf und ab bei McDonald´s: mal gibt es sie, die vegetarischen Speisen, mal werden sie von der Karte gestrichen.

McDonald´s spaltet seit Anbeginn seiner Firmenkarriere die Gemüter: die einen gehen gerne hin, die anderen meiden solche Fresstempel.
Ich war eigentlich immer gerne dorthin gegangen, besonders zu meiner Anfangszeit als Vegetarier hatte McDonald´s vegetarische Wraps oder andere Dinge im Angebot, auf welche ich gerne zurückgegriffen hatte.
Nun sind etliche Jahre vergangen und auch der beliebte Veggieburger wurde inzwischen wieder einige Male wiedereingeführt und etliche Male mehr wieder gestrichen. Auch ich fragte den Konzern damals nach einem vegetarischen Hamburger, bekam aber die Antwort, dass er zu wenig gekauft werden würde. Damals nahm ich es so hin, war ja schließlich noch nicht lange weg von der Mainstream- Ernährung...

Nun denke ich darüber anders, besonders auch, weil eine offensichtliche Preispolitik schuld daran ist, dass Vegetarier (mal) wieder keinen Veggieburger bekommen. Der Normalpreis des Veggieburgers lag bei knapp 2 €. Dann wurde der Veggie- Clubhouse eingeführt, der Veggieburger kostete plötzlich ca. 50 Cents mehr.
Kommen wir erst einmal zum Preis des regulären Veggieburgers. Viele, besonders Fleischesser, fragen sich, warum der Burger "ohne alles" teurer als die Billighamburger für ´nen Euro ist. Außer Gemüse befindet sich ja immerhin nichts zwischen den Patty´s.
Wenn hochwertige(re) Rohstoffe im Spiel sind, kann man den- im Gegensatz zu den üblichen Hamburgern- doppelten Preis vielleicht rechtfertigen. Dennoch fühlen sich Vegetarier etwas benachteiligt, wenn sie für "das Gesunde" mehr zahlen sollen.

Den zweiten Teil meines Artikels gibt es in wenigen Tagen!