Tod im Tierfachhandel


Leider hat sich Ende Juni/ Anfang Juli ein weiterer Fall von Tierquälerei abgespielt. Das Schlimme: es fand in einem Tierfachhandel statt!

Was geschah?

Dort, wo man kompetentes Personal und beste Pflege erwartet, kann es durchaus Tierquälerei geben, wie der neueste Fall zeigt: aus ungeklärten Gründen hatte ein Mann im Donau- Ries- Kreis seinen Tierfachhandel mehrere Tage nicht geöffnet und die dort lebenden Tiere alleine gelassen. Mehrere Tiere sind qualvoll verstorben, weil es weder genügend Futter, noch Wasser gab. Da die dortigen Aquarien ausgeschaltet waren, muss man annehmen, dass auch Fische wegen Sauerstoffmangels verendet sind.
Man kann sich kaum vorstellen, wie sehr die Tiere leiden mussten.

Was dagegen getan werden kann

Zoohandlungen sind keine geeigneten Lebensräume für Tiere. Oft sterben sie dort und werden- von den Kunden unbemerkt- entsorgt. Einige Tierfachhandel haben ihren Bestand umgestellt und verkaufen nur noch Tierbedarf. Zoohandlungen, welche nach wie vor Tiere haben, sollten ihre Geschäftspraxis ebenfalls umstellen und keine Lebewesen mehr verkaufen.

Was du dagegen tun kannst

Meide Zoohandlungen- sie sind nicht der richtige Ort, um sich ein Tier anzuschaffen. Wie in jedem anderen Geschäft auch, gibt es gelangweilte, unmotivierte Mitarbeiter, welche ohne Fachkenntnisse mit der Pflege der Tiere betraut werden. Zudem sind die Käfige oder Behältnisse viel zu klein. Beispiel Vogelvolieren: Zwei Wellensittiche sollten laut Experten einen Platz von 1,50m Breite zum Flug zur Verfügung haben. In Zoohandlungen sind in solch einer Voliere zwanzig, dreißig oder noch mehr Tiere untergebracht!
Zoohandlungen sind demnach der falsche Ort, um ein Haustier zu erwerben.

Weitere Informationen über den Tierquäler im Donau- Ries- Kreis gibt es auf neuepresse.de!

Informationen über Tierqual im Tierfachhandel:

Peta.de- Zoohandlungen - jeder Kunde macht sich mitschuldig
derWesten.de- Kleintierkauf in Zoohandlungen - Tierquälerei?