Blogparade: Ich nutze Twitter, weil...

Auf die interessante Blogparade von Internetblogger.de bin ich heute Morgen gestoßen. Gerne beteilige ich mich daran.

Twitter ist eines der führenden und beliebtesten Social Media- Netzwerke. Doch was fasziniert mich an dem Medium? Wie lange nutze ich es und was erreiche ich damit?
Diese und weitere Fragen beantworte ich nun.

Twitter- Die Anfänge
Ich glaube, ich bin seit 2009 bei Twitter. Im TV lief ein Bericht über das soziale Netzwerk und nach einigen weiteren Informationen wurde ich neugierig und wollte auch mitmachen. Das was mich gereizt hat ist die Einfachheit und die Herausforderung, alles in 140 bzw. 160 Zeichen packen zu müssen. Diese beiden Punkte sind meiner Meinung nach, Twitter´s Erfolgsrezept.
Wer meine Aktivitäten seit Jahren verfolgt, weiß, dass ich erst einen "normalen" Account hatte, bei welchem ich über alles Mögliche postete. Später habe ich meine ehemaligen Homepages beworben und Ende 2013 einen Neuanfang gestartet. Seit diesem Jahr dreht sich wieder alles um meine Gedanken, ich bewerbe meinen Autorenblog sowie meine Bücher. Wenn du mir folgen möchtest, kannst du dies also unter @vanHeynen tun.

Individuelle Twitter- Nutzung
Mit der Zeit kamen immer wieder neue Tools und Apps dazu, welche den Nutzern entweder erlauben längere Tweets abzusetzen oder schneller Fotos zu posten. Am Anfang habe ich einiges ausprobiert, seit Jahren nutze ich aber keine dieser Tools. Auf meinem Smartphone findet sich nur die normale Twitter- App, wo ich schnell mal reagieren oder nachschauen kann.
Vor fast einem Jahr bin ich bei Facebook ausgestiegen, weshalb ich sagen kann, dass für meine Befürnisse Twitter um Längen geeigneter ist. Bei Google Plus bin ich seit wenigen Monaten, augenscheinlich verbringe ich aber sehr viel mehr Zeit auf Twitter.

Twitter- Erfolge
Das mit dem Erfolg ist relativ. Ist man erfolgreich, wenn man seine Produkte verkauft bekommt? Oder wenn man 100 Follower hat? Spricht man von Erfolg bei 1000 Followern oder 50 Retweets täglich?
Ich sehe Twitter nicht als reines Marketing- Instrument- das würde dem ganzen auch nicht gerecht werden. Denn wenn ich einen normalen Blogpost bewerbe, geht es mir darum, dass er gelesen wird. Da sind keine Hintergedanken im Spiel. Aber als freiberuflicher Autor ist es auch wichtig zu werben, gerade wenn man kritisch gegenüber Rankingplätzen ist.
Für mich und viele andere Autoren führt das Twittern nicht zu beträchtlichem Mehrumsatz. Das liegt ganz einfach daran, dass man auf Twitter in der Regel Freizeit verbringen will. Werbung sieht man rund um die Uhr, warum also noch im sozialen Netzwerk damit zugedröhnt werden?
Mit meiner Art von Werbung mache ich auf meine Bücher und Preisaktionen aufmerksam, wohlwissend dass man mit Twitter normalerweise keinen Mehrverkauf bewältigt.
Auswirkungen haben meine Tweets fast ausschließlich auf meinen Autorenblog, was mich sehr freut und zeigt, dass ich vieles richtig mache.

Die zwitschernde Zukunft
Bei meinen ehemaligen Webseiten habe ich des Öfteren Plugins betrieben, die meiner Meinung nach aber für Follower nicht sinnvoll sind. Da benötigt man ein geteiltes Publikum: eines, welches kein Twitter hat und eines, welches nur auf sozialen Netzwerken agiert. Daher nutze ich seit längerer Zeit kein Plugin mehr und werde es wohl auch in naher Zukunft nicht.
Ich habe zukünftig noch einiges geplant: neben kleineren Design- Änderungen, welche ich ab und an vollziehe, werde ich dort demnächst kräftig ausmisten und mich einem veränderten Publikum erschließen.

Mir hat die Teilnahme an der Blogparade wieder viel Spaß bereitet. Natürlich nehme ich an weiteren, interessanten Paraden teil.