Neue Studie: Homophobie ist krank
Viele Menschen behaupteten früher, dass Homosexualität eine Krankheit sei- nun ist das Gegenteil bewiesen. Das sieht auch die Chefautorin der Studie aus 2015 so.
Worum geht es?
In Italien wurde 2015
eine Studie durchgeführt, welche die Teilnehmer nach ihrer
psychischen Gesundheit und ihrer Einstellung zu Homosexualität
befragte. Das Ergebnis: die Frauen und Männer, welche homophob- also
feindlich gegenüber gleichgeschlechtlichen Lebensweisen- waren,
litten unter psychischen Störungen.
Die Universitätsstudie ist die erste ihrer Art, die beweist, dass Homophobie eine Art Krankheit ist.
Die Universitätsstudie ist die erste ihrer Art, die beweist, dass Homophobie eine Art Krankheit ist.
Ob diese geheilt werden kann, ist
allerdings unklar.
Der Hass gegen Schwule, oder allgemein
gegen LGBT´s, zieht sich durch alle kulturellen und
gesellschaftlichen Schichten. Was Menschen nicht kennen oder was
nicht im Einklang ihrer jahrtausendealten Religion steht, wird
verdammt. Durch asoziale, intolerante Hater kommt es zu
Überfällen auf Transvestiten oder zu
fehlgeleiteten Persönlichkeiten.
Pikant
2012 lautete das Ergebnis einer
amerikanischen Studie: Homosexuelle, welche unterdrückt und in
gesellschaftliche Normen gequetscht werden, werden selbst zu Homo-
Hassern. Dass diese Menschen ebenfalls psychisch krank sind, ist dank
der neuen Studie nun unbestritten.
Einen „Vorteil“ hat der Hass auf
uns jedoch: homophobe Menschen sterben laut Studie zum Glück
zwei Jahre früher als ihr tolerantes
Pendant.
Weitere Info´s zur Studie gibt es auf
Queer.de!