Homosexuelle erschießen!

Diese absurde Forderung stellt der kalifornische Matthew Gregory McLaughlin auf. Doch nicht nur seine homofeindlichen Aussagen schockieren, sondern auch den Beruf welchen er ausübt: er ist Rechtsanwalt.


Worum geht es?

In Kalifornien genügt es 180 € für eine Initiative auszugeben, damit sie anerkannt wird. Daneben benötigt man ca. 366.000 Unterschriften von wahlberechtigten Personen, um über sie in einem Volksentscheid abstimmen zu lassen. Der Anwalt forderte in seiner Initiative dazu auf, Homosexuelle "mit dem Tode durch Kugeln in den Kopf oder jede andere geeignete Methode" zu bestrafen.


Was ist geschehen?

McLaughlin hatte nicht so viele Unterschriften und hätte sie laut Experten auch nicht bekommen. Einer Justizministerin, Kamala Harris, ist es zu verdanken, dass die rechte Initiative gestoppt wurde. Sie klagte gegen die Initiative und brachte sie so zu Fall.


Von der eigenen Kugel getroffen

Der Rechtsanwalt wurde sprichwörtlich selbst von seiner Kugel getroffen, da nicht nur kalifornische Bürger, sondern Menschen in der ganzen Welt gegen seinen menschenverachtenden Gedankengang Sturm laufen.
Eine Petition hat bereits Erfolg: jene, die fordert, die Zulassung des Anwalts zu entziehen.
Es ist nur mehr als konsequent, einen Menschen mit rechten Gedanken vom Staatsdienst freizustellen und es sollte auch geprüft werden, bei welchen Fällen, in denen Homosexuelle beteiligt waren, möglicherweise unrecht zu seinen Gunsten (und seiner Mandanten), geurteilt wurde.

Möchtest auch du die Petition unterschreiben, um ein Zeichen gegen Homophobie zu setzen? Dann klicke hier
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